Montag, 20. Juni 2016

Social Impact Lab startet in Duisburg

Gründer, die mit ihren Unternehmen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen wollen, benötigen vor und nach dem Start Unterstützung. Die gewährt das Social Impact Lab.

Artikel in Der Westen vom 20.06.2016

Mittwoch, 8. Juni 2016

Unternehmensgründung Ü50

Sie sind Ü50 oder Ü60 und möchten ein Unternehmen gründen? Bevor Sie dies ihren Freunden und Bekannten oder ihren ehemaligen Kollegen im Vorruhestand erzählen und mitleidsvolle Blicke ernten, schauen Sie mal hier hinein:
Gründen Ü50

Auch wenn wir alle über Startups reden: Deutschland hat noch einen weiten Weg vor sich, um wieder Gründerland zu werden. Wir finden: Statt Rente mit 63 sollte der Staat das Gründen mit 50 fördern. Menschen mit 20 oder 30 Jahren Arbeitserfahrung haben andere Stärken als „junge wilde serial Entrepreneurs“, die für den Erfolg eines Unternehmens mindestens so entscheidend sind, wie die Fähigkeit lange wach zu bleiben und der ungezähmte Wille zu kreativer Zerstörung.
Egal ob Sie U oder Ü50 sind: Wenn Sie Interesse am Gründen haben, wollen wir mit Ihnen und unseren Panelisten diskutieren:

• Gibt es einen „perfekten Lebensabschnitt“ zum Gründen?
• Was sind die Stärken, die Schwächen und die besonderen Risiken „älterer Gründer“?
• Welche Angebote gibt es, die bei einer Gründung Ü50 unterstützen können?

Mittwoch, 16. März 2016

Alarmstufe Orange - aufgeben oder neu gründen?

Orangen sind in unsereren Supermärkten billig zu bekommen. Nur leider schmecken sie nicht.
Nun stellen Sie sich vor, sie sind Orangenbauer in Spanien. Sie erzielen für Ihre Orangen den gleichen Preis wie vor 40 Jahren. Bei erheblich höheren Kosten. Das lohnt sich nicht und deshalb geben viele Orangenbauern auf.


Allerdings gibt es auch Existenzgründer, die Orangenplantagen übernehmen und erfolgreich bewirtschaften. Wie kommt das? Was machen sie anders? Und warum schmecken deren Orangen?

Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit für diesen NDR-Weltbilder Beitrag. Er ezigt deutlich, dass man eine Situation problem- oder lösungsorientiert betrachten kann. Mit erheblichen Konsequenzen.

Alarmstufe Orange

Mittwoch, 17. Februar 2016

Was ist ein Sozialunternehmen?

Sie möchten unternehmerisch tätig sein UND gleichzeitig helfen, ein soziales oder ökologisches Problem zu lösen? Dann gründen Sie doch ein Sozialunternehmen. Ein solches Unternehmen wird wie andere Unternehmen gewinnorientiert geführt. Mit den Gewinnen werden zum Teil soziale und ökologische Probleme gelöst. Gründer und Investoren erzielen dabei durchaus eine Rendite, jedoch keine horrenden Gewinne.

Eine recht gute Erläuterung finden Sie bei Wikipedia:
Social Business

Hier finden Sie einen Inkubator für Social Startups:
Andersgründer

Deutsche Startups

Sie haben eine richtig gute Idee, möchten ein Unternehmen gründen? Oder Sie sind Investor? Dann schauen sie mal hier:

„deutsche-startups.de“ informiert täglich über Neuigkeiten aus der heimischen Internet-Gründerszene. Interviews, Porträts einzelner Startups und Gründer sowie Marktübersichten zu interessanten Segmenten ergänzen das tägliche Nachrichtenrauschen. Hintergründe zu Investoren und Business Angels sowie Gastbeiträge bekannter Gründer und anderer Internet-Persönlichkeiten runden das umfassende Informationsangebot über deutsche Startups ab. Im Laufe der Zeit entsteht so ein Nachschlagewerk über Ideen, Konzepte, Gründer, Investoren und Startups aus Deutschland.Bei interessanten Neuigkeiten aus den USA, Asien oder dem europäischen Ausland blickt „deutsche-startups.de“ selbstverständlich über die Landesgrenzen hinaus und liefert ausführliche Hintergründe und Analysen zu den Ereignissen jenseits der deutschen Grenze. „deutsche-startups.de“ berichtet auch umfassend über die deutsche Internet-Branche sowie die Projekte von Medienunternehmen wie Verlagen, TV-Sendern und etablierten Onlinefirmen.

Deutsche Startups

Dienstag, 9. Februar 2016

Mikroleasing zur Förderung von Kleinstunternehmen

Mikrokredite zur Finanzierung von Klein- und Kleinstunternehmen gibt es schon länger. Mikroleasing scheint hierzulande eher unbekannt zu sein. Ich fand dazu einen Artikel zu einem Projekt in Tansania, das die wirtschaftliche Eigenständigkeit von Frauen fördert.

Textauszug:
Wie funktioniert SELFINA?
2002 habe ich das Unternehmen SELFINA gegründet, es steht für SERO Lease and Finance Limited. Das Unternehmen hat zum Ziel, Einkommen und Beschäftigungsmöglichkeiten für bedürftige Frauen vor allem in den ländlichen Regionen Tansanias zu verbessern, indem wir ihnen u.a. den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten eröffnen. Dies geschieht erstens über Finanzierungsleasing und zweitens über den sogenannten Rückmietverkauf. Diese Art des Leasings ist für Frauen meistens vorteilhafter als herkömmliche Mikrokredite. Der Grund ist einfach: Das Leasing ist an bestimmte Produktionsgüter gebunden, die weniger von Zwangspfändungen betroffen sind. Die Frauen erwerben über die Jahre immer mehr Produktionsgüter, mit denen sie ihr Geschäft erfolgreich ausbauen können. Nach Ablauf des Leasingvertrags gehen die Produktionsgüter in ihren Besitz über, die dann wieder als Sicherheit für weitere Darlehen dienen. Außerdem hat das Leasinggeschäft verglichen mit herkömmlichen Darlehen geringere Ausfallquoten.

Lesen sie hier weiter:
Mikroleasing in Tansania

Dienstag, 10. November 2015

Sharing Economy und KoKonsum

Sie haben ein Auto und benutzen es nur selten? Wenn Sie es nun mit jemanden teilen, der auch nur selten ein Auto benötigt, dann betreiben sie das, was man als KoKonsum bezeichnet und sind bereits Teil der Sharing Economy.

Kokonsum, Sharing Economy, P2P Economy steht für eine wachsende Bewegung, die Tauschhandel, Leihen, Schenken und Mieten neu definiert. Dabei geht es um materielle Dinge wie Konsumgüter, Autos, Wohnungen und immaterielle Ressourcen wie Erfahrung, Zeit und Kenntnisse. Wikipedia ist ein gutes Beispiel für das Teilen von Wissen. Dank Internet lässt sich dies praktisch organisieren. Angenommen, Sie benötigen eine Bohrmaschine. Sie möchten wissen, wer in Ihrer Nachbarschaft eine hat und bereits ist, sie zu verleihen. Dann gehen Sie in ein lokales Nachbarschaftsnetzwerk und nehmen Kontakt auf. Vermutlich werden solche Netzwerke in einigen Jahren selbstverständlich sein. Hier hat man dies bereits realisiert: http://wir.de/ Von der Heißklebepistole über Gassi gehen bis zu Kleinmöbeln findet sich etwas. Vielleicht ist ihr Ort ja schon dabei.

Sie besuchen einen Ort irgendwo auf dieser Welt und möchten schon vorher einen Local Guide kennen lernen? Dann schauen sie mal hier: http://www.rent-a-guide.com/. Sie möchten nicht im Hotel übernachten sondern hätten lieber einen privaten – und preiswerteren – Gastgeber? Den gibt es hier: https://www.airbnb.de/ oder hier: http://www.wimdu.de/. Oder Sie möchten lieber in einem privaten Garten zelten? Finden Sie hier: http://campinmygarden.com/. Und hier können Sie Ihre Anreise organisieren: http://www.mitfahrgelegenheit.de/, bzw. ab 2016 hier: https://www.blablacar.de/. Wenn sie mit Ihrem Auto fahren, können sie dort natürlich eine Mitfahrgelegenheit anbieten und so Kosten sparen. Einen Parkplatz am Zielort finden Sie evt. hier: http://magazine.ouishare.net/de/2015/03/kokonsum-fuer-parkplaetze/

Sie möchte gerne mal wieder in neuer Kleidung herumlaufen oder Ihren Kleiderschrank aufräumen. Dann schauen sie mal hier: http://www.kleiderkreisel.de/.

Sie können gar nicht alles verzehren, was Ihre Obstbäume hergeben oder wünschen kostenlose Äpfel und Birnen direkt vom Baum? Gibt’s hier: http://mundraub.org/.

Hier finden Sie ein paar Anregungen zum Thema Carsharing: http://carsharingfan.de/.

Sie brauchen irgendwo auf der Welt für ein paar Stunden oder Tage ein Büro? Hier werden sie fündig: https://www.sharedesk.net/.


Sharing Economy ermöglich es, Dinge günstiger zu nutzen, weil Privatleute und auch Unternehmen ihre Ressourcen teilen. Die Möglichkeiten, die bisher Tauschkreise oder Tauschringe boten, erweitern sich so https://de.wikipedia.org/wiki/Tauschkreis

Das wird nicht überall gerne gesehen. Hotelbesitzer mögen aus verständlichen Gründen keine Kurzzeit-Untermiete in privaten Wohnungen und Taxi-Unternehmer keine privaten Anbieter, wie man sie hier findet: https://www.uber.com/de/. Daher ist es schon zu allerlei Verboten und Einschränkungen gekommen. Die niederländische Staatsanwaltschaft durchsuchte kürzlich die Europa-Zentrale dieses Fahrdienstes.

Wie auch immer einzelne Bereiche dieser Sharing-Economy sich entwickeln werden – dies ist eine Form der Ökonomie, die auch Menschen mit geringen Einkommen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Dieser Teil der Bevölkerung wächst, auch im Bereich gut ausgebildeter Menschen. Die Gleichung „Gute Ausbildung = sicheres und gutes Einkommen“ geht schon lange nicht mehr auf.

Aus dieser Bewegung, die traditionellen Konsum neu definiert, sind bereits einige Geschäftsmodelle entstanden. Unternehmen, gerade auch StartUps, können sich an der Sharing Economy beteiligen oder Angebote schaffen, diese zu organisieren. Gänzlich neu ist dies nicht. Landwirtschaftliche Betriebe z.B. teilen schon länger kostenintensive Landmaschinen und Car-Sharing-Anbieter gibt es auch seit mehreren Jahren. Neu ist, dass diese Idee sich nun auf andere materielle Gegenstände und immaterielle Ressourcen ausdehnt.

Sharing Economy betrifft auch den Bereich Finanzierung. Mittel Crowdfunding lassen sich Unternehmen, soziale oder kulturelle Projekte oder Kampagnen finanzieren: http://die-ideenschmiede.blogspot.de/2013/02/crowdfunding-als-finanzierungsmodell.html. Kredite von Privat an Privat gibt es hier: https://www.auxmoney.com/. Allerdings sollten Sie sich vorher gründlich über die Anbieter informieren: http://www.p2p-kredite.com/ und https://www.test.de/Smava-und-Auxmoney-Privatkredite-im-Internet-4540421-0/.

Schauen Sie auch mal hier:


http://www.lets-share.de/